Bele Bachem wird am 17. Mai 1916 in Düsseldorf geboren.
Vater: Gottfried Maria Bachem, Kunstmaler
Mutter: Hedwig Bachem, geborene Marpmann
Bele Bachem wird am 17. Mai 1916 in Düsseldorf geboren.
Vater: Gottfried Maria Bachem, Kunstmaler
Mutter: Hedwig Bachem, geborene Marpmann
1934 – 38
Studium an der Berliner Kunstakademie; ihre Lehrer sind Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner.
1937
Erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften “Die Dame” und “Elegante Welt”. Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden.
1940
Bele Bachem heiratet den Kunsthistoriker Günther Böhmer (1992 verstorben). Geburt der Tochter Bettina.
1943
Erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München. Übersiedlung von Berlin zu den Schwiegereltern nach Sonnenburg bei Frankfurt an der Oder.
1945
Nach der Flucht aus Ostdeutschland lässt sich Bele Bachem zunächst in Feldafing am Starnberger See nieder.
1947
Umzug nach München, das bis zu ihrem Tode ihre Heimat bleibt.
1952
Auszeichnung mit dem Plakatpreis “Toulouse-Lautrec” der Stadt Paris
ab 1954
Bele Bachem entwirft zahlreiche Bühnenbilder und -ausstattungen, unter anderem für Werner Egk (“Die Zaubergeige”), Boris Blacher (“Chiarina Ballett”), Axel von Ambesser (“Donna Diana’) und Hans Schweikart.
Ab den 50er Jahren zahlreiche Veröffentlichungen, Buchillustrationen und Buchtitel-Entwürfe.
1954 -56
Bele Bachem ist als Dozentin am Lehrstuhl Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach am Main tätig.
ab 1955
1955: Auszeichnung mit dem Plakatpreis der Stadt Wien.
Zahlreiche Filmausstattungen (“Die Halbzarte” von Rolf Thiele, mit Romy Schneider und “Das Wirtshaus im Spessart” von Kurt Hoffmann), Filmplakate sowie Porzellan- und Designarbeiten für die Porzellanmanufaktur Rosenthal (Vasen, Gedecke, Figuren) und Designarbeiten für Ulmia in Ulm (Tapeten, Stoffdesigns u. a.).
1959
Auszeichnung mit dem Preis der graphischen Sammlung, München.
Erstveröffentlichung “Magisches Taschentuch” (Text und Illustrationen).
1962
Auszeichnung mit dem Schwabinger Kunstpreis für Malerei.
1966
“Seerosen-Preis” der Stadt München.
1968
Auszeichnung mit dem “Premier prix international IIIé salon de femme”, Cannes.
1977
Erstveröffentlichung von “Rosenwasser ausverkauft” (Text und Illustrationen).
1980
Erstveröffentlichung von “Eine übliche kleine Bosheit” (Text und Illustrationen).
1983
Retrospektive in der BMW-Galerie, München und Bodley Gallery, New York.
1986
Auszeichnung mit dem Preis “München leuchtet” der Stadt München. Zum 70. Geburtstag Ausstellung bei Galerie Wolfgang Ketterer, München.
1996
Ausstellung zum 80. Geburtstag in der Galerie Hartmann, München.
1997
Bele Bachem erhält das “Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland”.
2000
Ausstellung im Osram-Haus, München
2002
Retrospektive im Rathaus der Stadt Neuburg an der Donau, Neuburg a. d. Donau
2003
Ausstellung im Forum Unterschleissheim, Stadt Unterschleißheim bei München.
2005
Am 5. Juni stirbt Bele Bachem in München.
Bücher: Veröffentlichungen von Bele Bachem (Text und Illustrationen)